In der Ferne sehen wir die Dünen, gleich müssen wir da sein. Aber es sind noch 51 km, die wir auf dem schnurgeraden Highway #CR6N bis zum Sand Dunes Nationalpark zurücklegen müssen. Hier liegt die größte Dünenlandschaft der USA. Auf 100 Quadratkilometern breiten sich 4,5 Millarden Kubikmeter Sand aus. Vor Jahrtausenden wurde im Tal des Rio Grande der Sand aufgewirbelt und vom Wind in dieses Gebiet getragen. Sand, Rhyolit, Quarz und Feldspalt haben sich zu Dünen aufgetürmt. Die höchsten Dünen sind bis zu 230m hoch. Im Visitor Center gibt es viele Informationen. Ich lese, dass der Sand durch das Metall magnetisch ist. Mit einen Magneten probiere ich es aus, es ist wirklich so. Der Sand kommt zum Magneten. Vom Parkplatz an den Dünen laufen wir über Schnee in die Dünen hinein. Der Aufstieg ist ganz schön beschwerlich. Wir „kraxeln“ steil hinauf bis wir auf dem Dünenkamm stehen und die Sicht auf die umliegenden, schneebedeckten Berge haben. Der Rückweg ist einfacher. Wie beim Schneeschuhwandern, setzen wir zuerst die Ferse in den Sand und los geht’s. Berg runter laufen macht viel mehr Spaß, als nach oben laufen.
Kommentar schreiben
Andrea (Mittwoch, 21 Februar 2024 12:47)
Gibt es ein "Beweisfoto" vom magnetischen Sand ? ;-)
Ursula (Mittwoch, 21 Februar 2024 22:10)
Da lacht das Herz jeder Kinderseele- Sand zum Abwinken!Glaub ich, dass es anstrengend war…