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Unser Leben im Wohnmobil

Die Planung unserer Mahlzeiten und das Einkaufen dazu, war nicht immer einfach. Durch die dünne Besiedelung gab es nur in den größeren Orten die Möglichkeit einzukaufen. So haben wir für mindestens 3-4 Tage Lebensmittel eingekauft. Das Angebot der Gemüse – und Obstabteilung war klein und oft nicht frisch. Es handelt sich dabei bis auf wenige Produkte, um importierte Waren. Trotzdem hatten wir einen abwechslungsreichen Speiseplan. Schaut mal!

Wir haben auch unsere Wäsche gewaschen. Mal mit der Waschmaschine und dem Trockner am Campingplatz, mal mit unserer eigenen Waschmaschine.

Die Camping – und Stellplätze sind sehr einfach gestaltet. Sie sind nicht mit deutschen Campingplätzen zu vergleichen. Toiletten waren immer vorhanden, Duschen hat nicht jeder Campingplatz. Obwohl Island Wasser in Hülle und Fülle hat, sind die Duschen oft gebührenpflichtig. Die Ver – Entsorgung für Wohnmobile war oft nicht möglich. Dafür waren die Kosten sehr hoch. Die Isländer haben den Tourismus mit Wohnmobilen entdeckt. Zusätzlich vermieten sie spartanisch ausgebaute PKWs und Kleinbusse. Alle kommen auf die Campingstellplätze. Die Infrastruktur ist aber nicht mit dem Angebot der Mietfahrzeuge mitgewachsen. Oftmals war die Situation auf den Campingplätzen dementsprechend angespannt. Da wir völlig autark stehen können, hätten wir uns manchmal gewünscht, frei stehen zu können.

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Kommentare: 2
  • #1

    Heros (Donnerstag, 16 Juni 2022 17:46)

    Hallo, Ihr Reisefreudigen, die Hausfrau muss halt Ideen haben, dann sieht das Essen auf dem Teller doch ganz toll aus und solange es Brot Nudeln und Reis gibt, kann ein bischen Beigemüse viel ausmachen. Ausserdem haben sich die Isländer sicher auch gefreut, wenn ihr mal in ein Restaurant gegangen seit um die heimische Küche zu essen. Weiterhin viel schöne Erlebnisse und Gruss von Heros

  • #2

    Ute und Heinz (Sonntag, 19 Juni 2022 11:58)

    Das sind ja wirkliche kulinarische Genüsse!

    Sieht alles sehr vielseitig und gesund aus. Wir wünschen euch noch eine gesunde und interessante Weiterreise.

    Ute und Heinz