Zum Strand von Vik gelangen wir durch die Dünen. Vor uns liegt der schwarze Lavastrand und der Atlantik. Die Wellen rollen groß und mächtig
an den Strand. Im Hintergrund ragen drei schwarzen Basaltnadeln aus dem Meer. Die Reynisdrangar: „Skessudrangur“, „Landdrangur“ und „Langsamur“. Nach einer Legende wollten hier Trolle ein Schiff
an Land bringen und wurden dabei versteinert. Wir fahren weiter und erreichen die Felseninsel Dyrholaey. Der Name bedeutet „Türloch“. Die Gesteinsformation im Meer bildet einen riesigen Torbogen.
Bei ruhigem Wetter können hier Schiffe hindurch segeln. Die Wellen brechen an der Felswand und wir schauen minutenlang ganz gebannt dem Naturschauspiel zu.
Kurze Zeit später erreichen wir das nächste Highlight. Die Gletscherzunge Sólheimajökull, ist ein Teil des Mydralsjökull, der genau auf dem Vulkan Katla liegt. Wir können bis an die
Gletscherspalten wandern. Was für ein Erlebnis!
Unser nächster Halt ist am Skógafoss, dem Wasserfall, der wie ein riesiger Vorhang aussieht. Es ist ein imposanter Anblick. Der Skógafoss ist mit einer Höhe von 60m und 25m Breite, sehr
beeindruckend. Über Treppen steigen wir zu einer Aussichtsplattform nach oben. Von dort können wir die Wassermassen sehen, die nach unten stürzen. Einen Wanderweg der 54 km ins Hochland führt,
wandern wir noch ein Stück weiter. Dabei kommen wir noch an mehreren kleinen Wasserfällen vorbei. Ich glaube, hier könnten wir sagen, wir sind „Wasserfall süchtig“ geworden. Denn zu guter Letzt
schauen wir uns die beiden Wasserfälle Seljalandsfoss und den kleinen Gljúfrabui an.
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