Inzwischen sind beide „Wohnmobil Crews“ ein eingespieltes Team. Über die Funkgeräte halten wir Kontakt. Unsere Fahrt führt uns durch das Sor–Trondelag Gebirge und den Forollonga Nassjonalpark. Nach Berkak werden wir vor einer Brücke von einem Bauarbeiter mit einer Fahne gestoppt. Der Bauarbeiter fragt Ernst, ob er weiß, wieviel das Auto wiegt. Na klar, 5,5t. Daraufhin rät der Bauarbeiter Ernst, vorsichtig zufahren, denn die Brücke ist baufällig. Auweia! Ernst macht sich keine Sorgen, denn vor uns hat der Bauarbeiter einen 40-Tonner einfach durch gewunken. Wir fahren auf einer Höhe von 415 m, durch das Tal Maggalauper am Fluss Driva entlang. Neben der Straße verläuft auch die Bahnstrecke. Die Berge um uns herum sind bis zu 1600 m hoch. Es schneit und hat - 4,5 Grad. Bei Oppal sehen wir ein Skigebiet. Es wird sonnig und die Bergwelt des Rondane Nationalparks ist traumhaft zusehen. Der Fluß wird breiter, zum großen Teil ist er zugefroren. Auf der Strecke durchfahren wir mehrere Tunnel. Am Nachmittag erreichen wir Lillehammer. Uns fallen sofort die Skisprungschanzen auf. Wir machen einen Spaziergang durch die nette Fußgängerzone, deren Häuser im typischen Stil von Skandinavien gebaut sind.
Kommentar schreiben